Warum du die DSGVO als VA nicht vernachlässigen solltest!

 

Warum du die DSGVO als VA nicht vernachlässigen solltest!

Die DSGVO – auch Datenschutzverordnung – sollte jedem selbstständigen VA und jedem Unternehmensgründer ein Begriff sein. Schließlich muss sich jeder an die Verordnung halten, der Daten von europäischen Kunden erhebt. Ganz gleich, ob du als VA ein eigenes Unternehmen hast oder selbstständig bist, müssen die Daten deiner Kunden aus der EU nach der neuen DSGVO verarbeitet werden. Das Gesetz soll die persönlichen Daten der Menschen schützen und den Datenverkehr innerhalb der EU vereinheitlichen. Auch wenn sich dein Wohnsitz oder Unternehmen außerhalb der EU befindet, muss die DSGVO beachtet werden. Typische personenbezogene Daten sind:

  • Name
  • Adresse
  • Telefonnummer
  • E-Mail
  • Daten zur Bezahlung

 

Was du als VA beachten musst

Im Grunde gibt es drei wichtige Dinge, die man bezüglich der DSGVO beachten muss. Das sind die Informationspflicht, die Dokumentationspflicht sowie die Meldepflicht. Wir verraten dir, was es damit auf sich hat und wie du dich als VA absicherst!


Die Informationspflicht
 verpflichtet dich, deine Kunden über den Umgang mit ihren Daten zu informieren. Aus diesem Grund muss man auch auf jeder Webseite die Cookies akzeptieren, wenn sie das erste Mal besucht wird. Wenn du über eine Webseite oder einen Onlineshop verfügst oder deine Dienste anderweitig digital anbietest, müssen deine Kunden immer im Rahmen der DSGVO über die Erhebung der Daten informiert werden. Jede Person muss zudem die Möglichkeit haben, zu widersprechen, bevor die Daten gesammelt werden. Unter anderem musst du folgende Informationen bereitstellen:

  • Die Art der Daten, die erhoben werden
  • Der genaue Zweck der Datenspeicherung
  • Die Dauer der Datenspeicherung
  • Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten oder der verantwortlichen Person
  • Möglichkeiten zur Auskunft, Widerspruch und Löschung der Daten

 

Die Dokumentationspflicht verpflichtet Unternehmen, die Datenverarbeitung zu dokumentieren. Auf Anfrage muss die Dokumentation der Aufsichtsbehörde vorgelegt werden. Als VA oder als Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern kann es jedoch gut sein, dass du von der Dokumentationspflicht befreit bist. In folgenden Fällen muss die Datenverarbeitung nicht dokumentiert werden:

  • Wenn nur gelegentlich Daten verarbeitet werden
  • Wenn kein Risiko für die Rechte und Freiheiten der Menschen besteht
  • Wenn keine sensiblen Daten (Gesundheit, Strafrecht) verarbeitet werden
  • Wenn keine besonderen Daten wie ethnische Zugehörigkeit gespeichert werden

 

Die Meldepflicht besagt, dass du jede Verletzung des Datenschutzes innerhalb von 72 Stunden an die zuständige Aufsichtsbehörde melden musst. Es muss auch eine detaillierte Dokumentation der Verletzung vorgelegt werden.

 

Was passiert, wenn die DSGVO nicht beachtet wird?

Solltest du dich nicht an die Datenschutzverordnung halten, können Bußgelder bis zu einer Höhe von 20 Millionen Euro anfallen. Für große Organisationen kann das Bußgeld an den Jahresumsatz gekoppelt sein und bis zu 4 % des Jahresumsatzes betragen. Selbst große Unternehmen kommen daher nicht so einfach davon und müssen sich an die Gesetze halten. Bei schweren Verstößen, wie etwa der massenhaften Weitergabe von persönlichen Daten an Dritte, droht gemäß BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) zudem eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.

Bei einem Verstoß gegen die Verordnung wird natürlich auch verlangt, dass der Datenverstoß beendet wird. Solltest du dich auch weiterhin nicht an die DSGVO halten, kann dir oder deinem Unternehmen die Verarbeitung von personenbezogenen Daten sogar komplett untersagt werden.

 

So kannst du dich komplett absichern

Das Thema Datenschutzverordnung kann für Neulinge erstmal überwältigend sein. Wenn du dich gerade selbstständig machst oder ein eigenes Unternehmen gründest, gibt die Unterstützung eines Experten hier die nötige Sicherheit und schützt vor teuren Abmahnungen. Da eine Beratung durch einen Fachanwalt in der Regel aber teuer ist, gibt es viele gute Onlinekurse zum Thema DSGVO. Die Kurse decken alle relevanten Inhalte ab und ermöglichen es dir, deine Internetpräsenz und den Umgang mit Daten ganz einfach DSGVO-konform zu gestalten.

Einer der beliebtesten und umfangreichsten Kurse zur DSGVO für Selbstständige ist der Video-Kurs von easyRechtssicher. Der Kurs richtet sich an jeden, der sich als VA selbstständig macht oder ein eigenes Unternehmen gründet.

Hier findest du den umfangreichen Video-Kurs von easyRechtssicher. Falls dich der Onlinekurs nicht überzeugt, kannst du einfach auf den Stornolink in der Bestätigung klicken und bekommst 14 Tage lang dein Geld zurück!

Der Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Dr. jur. Ronald Kandelhard, hat den Video-Kurs sehr professionell und mit viel Liebe zum Detail erstellt. Er bringt alle wichtigen Themen auf den Punkt, sodass man sich auch ohne Vorkenntnisse schnell in das Thema einfindet. Die vielen Tipps und Tricks werden dir mit Sicherheit eine Menge Zeit und langwierige Suchen ersparen. Außerdem kannst du dich bei ihm für einen geringen monatlichen Betrag absichern und auf aktuelle, rechtssichere Dokumente für dich und deine Kunden zugreifen.

 

Was bietet der Kurs von easyRechtssicher?

  • Umfangreicher Video-Kurs mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Gründung
  • Komplettschutz für Webseiten mit Datenschutzerklärung und Impressum
  • Absicherung für alle Social-Media-Kanäle
  • Sichere allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Weitere Schritte und Tipps für Webseiten, Bestellprozesse usw.
  • Urheberrecht, Steuerrecht, Haftung, rechtskonforme Werbung und weitere Themen

 

Rechtssichere Verträge als VA

Als VA hat man es nicht immer einfach. Auf der einen Seite sorgt die DSGVO für Verunsicherung, auf der anderen Seiten sind es komplizierte Kunden, die Ärger machen. Um diesen Problemen vorzubeugen, gibt es bereits vorgefertigte, rechtssichere Verträge für VAs, welche sich auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen lassen. Wir empfehlen das easyContracts Vertragspaket für VAs, denn es bietet einen Komplettschutz für alle Verträge und ist DSGVO-konform. Die Verträge ermöglichen eine klare Kommunikation zwischen dir und deinen Auftraggebern und minimieren das Risiko für dein Business. Neben den Verträgen bekommst du auch passende AGB sowie wichtige Hinweise und Tipps. Folgendermaßen kannst du von den rechtssicheren Verträgen profitieren:

  • Das passende Muster für jeden Vertragsabschluss
  • Moderne Streitschlichtung statt Gerichte
  • Internationale Regelungen
  • Detaillierte Erläuterungen zu allen Verträgen
  • Anleitungen und Vertragsanhänge
  • Mehr Rechtssicherheit und weniger Ärger

 

Deine Webseite sicher und nach DSGVO gestalten

Wenn es nur darum geht, deine Webseite rechtssicher zu gestalten, bietet sich ein sogenannter Datenschutz-Generator an. Die Generatoren werden in der Regel von professionellen Rechtsanwälten erstellt, um deine Webseite komplett sicher gegen Abmahnungen zu gestalten. Besonders empfehlenswert ist der Generator von easyRechtssicher, denn er sichert dich und deine Webseite umfangreich ab. Nachdem du deine Daten eingetragen hast, bekommst du automatisch ein rechtssicheres Impressum sowie persönlichen Support bei Unklarheiten. Im monatlichen Abo können verschiedene Pakete gebucht werden, falls du zusätzliche Sicherheit benötigst. Neben dem normalen Komplettschutz gibt es ein Premium-Paket mit jährlicher Webseite-Prüfung durch einen Anwalt sowie ein Diamond-Paket mit Aktualisierungsservice und weitere Funktionen für große Unternehmen.

 


 

Na, ist deine Website bereits datenschutzkonform? Wenn du dir unsicher bist oder gerade mitten in der Gründung deines Business steckst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt sich mit dem sensiblen Thema zu beschäftigen. Wir hoffen, dass dir unser Beitrag dabei hilft!

Viel Erfolg!