Gastbeitrag von Jasmin Schott
Mutterschaft verändert alles – den Alltag, die Prioritäten und oft auch das Berufsleben. Für viele Mütter stellt sich irgendwann die Frage: Wie kann ich meine Familie und meine beruflichen Ambitionen unter einen Hut bringen? Die Antwort: Virtuelle Assistenz. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie die VA-Tätigkeit Müttern nicht nur Flexibilität, sondern auch Erfüllung bringen kann – und warum ich selbst diesen Weg gewählt habe.
Warum virtuelle Assistenz für Mamas ideal ist
Die virtuelle Assistenz bietet dir die Möglichkeit, deine Arbeitszeit flexibel einzuteilen, ortsunabhängig zu arbeiten und deine Fähigkeiten genau dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Du musst keinen vollen Arbeitstag im Büro verbringen, sondern kannst die Zeiten nutzen, wenn deine Kinder schlafen, in der Betreuung sind oder sich selbst beschäftigen.
- Vorteile auf einen Blick:
- Flexibilität: Du arbeitest, wann es in deinen Familienalltag passt.
- Selbstbestimmung: Du entscheidest, welche Aufträge du annimmst.
- Sinnvolle Tätigkeit: Du hilfst Unternehmen, Coaches oder Start-ups mit deiner Organisation, Kommunikation oder Technikkompetenz.
- Wachstumschancen: Du entwickelst dich persönlich und beruflich weiter – in deinem Tempo.
Meine persönliche Geschichte
Im Jahr 2020 – mitten in der Corona-Zeit – habe ich den Schritt gewagt: Raus aus dem Angestelltenverhältnis, rein in die virtuelle Selbstständigkeit. Mit drei Kindern zu Hause und einem vierten auf dem Weg, war klar: Ich brauche ein Modell, das zu meinem Familienleben passt. Seitdem habe ich zahlreiche Kund:innen betreut – von Start-ups bis hin zu etablierten Unternehmen. Mein Fokus liegt auf Kunden-Support, technischer Umsetzung und Organisation. Was ich gelernt habe? Dass es möglich ist, beruflich erfolgreich zu sein, ohne sich zwischen Job und Familie entscheiden zu müssen.
Herausforderungen – und wie du sie meisterst
Natürlich ist nicht alles rosarot. Deadlines, Calls mit Kunden und gleichzeitig ein krankes Kind – das bringt jede Mama ins Schwitzen. Aber mit den richtigen Strategien meisterst du auch das:
- Strukturierter Tagesablauf: Plane deine Aufgaben realistisch und mit Puffer.
- Kommunikation: Sprich offen mit deinen Kund:innen über deine Situation.
- Netzwerk: Tausche dich mit anderen VA-Müttern aus – z. B. in Facebook-Gruppen oder Skool-Communities.
- Technik nutzen: Tools wie Trello, Slack oder Zoom erleichtern dir den Alltag.
Wie du als Mama in die VA-Welt startest
Du denkst, virtuelle Assistenz könnte auch dein Weg sein? Dann hier ein paar Tipps für den Einstieg:
- Reflektiere deine Stärken: Was kannst du gut? Was macht dir Spaß?
- Erstelle dein Profil: Lebenslauf, Portfolio und ggf. eine eigene Website.
- Lerne weiter: Online-Kurse oder Coachings helfen dir, den Überblick zu bekommen.
- Finde erste Kund:innen: Starte über Jobplattformen, Netzwerke oder persönliche Kontakte.
- Bleib dran: Auch wenn es mal nicht so läuft – dranbleiben lohnt sich!
Fazit
Virtuelle Assistenz ist mehr als ein Job – sie ist ein Weg in ein freies, selbstbestimmtes Leben als Mutter. Du musst dich nicht mehr zwischen Familie und Karriere entscheiden. Du kannst beides haben – mit Mut, Struktur und dem Vertrauen in dich selbst.
Du möchtest den Schritt in die virtuelle Assistenz wagen oder bist schon mittendrin, aber brauchst Unterstützung? Dann melde dich gern bei mir – ich begleite dich auf deinem Weg! 💻💛

Gastautorin: Jasmin Schott
Virtuelle Assistentin & Mama-Coach
Flexibel, empathisch und lösungsorientiert – für ein erfülltes Mama-Business.
https://ja-sch.de
Instagram: @jasmin_and_the_family
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